Das erste Date ist eine der größten Hürden auf dem Weg in eine neue Beziehung. Dementsprechend fallen die Bemühungen für Outfit, Ort und Unterhaltung aus. Eine schiefe Krawatte respektive das falsche Jackett entscheiden über das vermeintliche Glück oder Unglück in der Zukunft.
Der Abend und die Gespräche scheinen vielversprechend zu sein. Da passiert es. Der Moment des ersten Dates ist gekommen, wo alle grundlegenden Fragen geklärt sind und bedrückende Stille herrscht. Jetzt gilt es die Konversation mit den richtigen Themen am Laufen zu halten.
Vorbereitung gegen Nervosität
Mit einer gewissenhaften Vorbereitung verursachen solche Situationen weniger Herzrasen. Online Profile laden zur Recherche im Vorfeld ein. Schon vorhandene Informationen sind ebenfalls nützlich, um verwandte Themengebiete zu finden und Wissenslücken zu füllen.
Von vornherein alles zu planen mag nicht etwas für jeden sein. Es hat dennoch eine beruhigende Wirkung und kommt erst in einer unangenehmen Redepause zum Einsatz.
Langsam herantasten
Die ersten Themen des Dates dürfen oberflächlich sein, um sich warmzulaufen. Es kommt dabei weniger auf den Inhalt der Fragen und Antworten an. Vielmehr zählt die Art und Weise, wie man sich gibt. Nimmt der Gesprächspartner aktiv oder passiv am Gespräch teil? Redet eine Person über sich und hört trotzdem zu? Selbstverständlich darf man Spannendes von sich berichten und das zu Beginn. Es muss trotz allem ein Gleichgewicht von Zuhören und Reden bestehen bleiben.
Nach einleitenden Kommentaren wie „Es ist schön hier“, „Da haben wir uns das richtige Wetter ausgesucht“ oder „Ich mag die Musik hier“ sind erste Anknüpfunkte gesetzt. Manchmal bricht die Wahrheit am schnellsten das Eis. Ein ehrliches „Mensch bin ich nervös“ zeigt dem Date, dass dir dieses Treffen wichtig ist und du offen damit umgehst. Danach kann auf unverfängliche Themen wie Musikgeschmack, Geschwister, Hobbys oder Beruf eingegangen werden.
Es wird persönlich
Jetzt zahlen sich die Vorbereitungen aus. Seichte Themen sind mit persönlichen Informationen des Dates erweiterbar. Nach der Frage des liebsten Musik Genres fließt gleich ein Kommentar zur Lieblingsband ein. Die Unterhaltung bricht damit nicht ab. Bei dieser Gelegenheit schadet es nicht, die eigenen musikalischen Fähigkeiten, wie Gitarrespielen, zu erwähnen.
Wichtig in dieser Phase ist der Übergang zum persönlichen. Wer redet denn nicht gern über sich und seine Lieblingsthemen? Alles Weitere regelt sich damit meistens von selbst. Vorausgesetzt, Stolpersteine bleiben auf der Strecke.
Die Romantik Killer
Es gibt viele Tipps zu Themen beim ersten Date. Bei Romantik Killern sind sich aber alle einig. Zu vermeiden sind Gespräche über Ex-Partner, Todesfälle, Krankheiten oder Streitigkeiten mit Mama sowie Kollegen.
Das Date zielt auf Spaß und Romantik ab. Da passen keine Themengebiete, die traurig sind beziehungsweise nachdenklich machen. Debatten über Religion und Politik sind auch nicht zielführend.
Die Devise lautet Tiefgang. Aber mit Spaß und Charme.