Herrlich einzigartig: Das „Corporate Design“ bei der eigenen Hochzeit

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Jede Liebe ist einzigartig – und was kann es in diesem Zusammenhang Schöneres geben, als dies bei der eigenen Hochzeit auszudrücken? Viele Paare achten dabei natürlich vor allem bei der Wahl des Rings oder ihres Outfits darauf, diesem Aspekt gerecht zu werden. Aber tatsächlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, um die Liebe und Zugehörigkeit zueinander dezent sichtbar zu machen!

Auf den ersten Blick erkennbar: Hier trifft aufeinander, was zusammen gehört

Der eigene Stil ist (fast) jedem Brautpaar verständlicherweise sehr wichtig. Grund genug, ihn spielerisch-fließend in die verschiedenen, durchaus zeitlich voneinander abgegrenzten Elemente der Feier einfließen zu lassen. Man denke nur an

✓ das Verschicken der Hochzeitseinladungen,
✓ den Termin beim Standesamt,
✓ die Liederblätter für den Gottesdienst, die freie Trauung oder eine andere verbindende Zeremonie oder
✓ die Tisch- beziehungsweise Menü-Karten bei der anschließenden Partie.

Und damit sind natürlich noch gar nicht wirklich alle Aspekte genannt. Auch die Hochzeitstorte oder potenzielle, charmante Erinnerungs-Give-Aways bieten neben den Einladungskarten Hochzeit und den anderen genannten Bestandteilen viele Gelegenheiten für einen kreativen Hingucker.

Der besondere Pluspunkt dabei: Jedes Paar ist dabei vollkommen frei in seiner Entscheidung, was ihm in welcher Form dabei besonders wichtig ist. Vielleicht gibt es ja dieses ganz bestimmte Foto von einem für die beiden unfassbar relevanten Ort? Oder es soll ein Monogramm beziehungsweise eine anderweitige Illustration genutzt werden? Es müssen ja nicht immer direkte Worte sein! Letztlich ist alles möglich –  wobei es freilich sinnvoll ist, die kommenden Gäste nicht mit einem entsprechenden Input zu überfahren. Dennoch fallen kleine, feine Details immer positiv auf. Es lohnt sich also, hier ausreichend Zeit zu investieren. Apropos Zeit …

Ein Corporate Design für die Hochzeit fällt nicht vom Himmel

Selbstverständlich entsteht so manche „Willst du mich heiraten?“-Frage aus einem spontanen Impuls heraus. Warum nicht, eine gute spontane Idee muss einer von langer Hand geplanten schließlich nicht unbedingt nachstehen. Viele Personen fühlen sich aber besser und sicherer, wenn dem Ganzen eine gewisse Organisation vorausgeht. Ganz davon abgesehen, dass dies extrem viel Spaß machen kann und Vorfreude oft die schönste Freude ist.

✓ Hat diesbezüglich alles funktioniert, heißt es anschließend
✓ nach dem richtigen Outfit Ausschau halten,
✓ über eine Ansprache im Standesamt nachdenken,
✓ die Hochzeitslocation aussuchen,
✓ darüber philosophieren, wie der Menüplan aussehen soll
✓ und zu welcher Musik man tanzen möchte.

Und dann kommt noch der umfangreiche Aspekt der Papeterie und der Raum- beziehungsweise Tischgestaltung mit dazu … kein Wunder also, dass ohne systematisch-gründliche Organisation irgendwann an einer Stelle der Punkt kommt, an dem es heißt: „Oh, das habe ich völlig aus den Augen verloren“.

Grund genug, sich über ein ‚Corporate Design‘ für die eigene Hochzeitsfeier rechtzeitig Gedanken zu machen. Das zieht sogar mehrere Vorteile nach sich. Erstens erleichtert es in den diversen Bereichen die Entscheidung, wie ein konkreter Gegenstand (wie die Tischkarten) gestaltet werden soll. Andererseits können dadurch fleißige Helfer leichter beauftragt werden, die sich um bestimmte Punkte kümmern. Diese müssen anschließend nicht immer nachfragen, was wie genau werden soll, weil sie ja einen Design-Leitfaden an die Hand gegeben bekommen haben. Somit gilt selbst an dieser Stelle wieder: Lieber am Anfang etwas mehr und etwas gründlichere Arbeit leisten, dann fällt alles Spätere entspannter aus. Das trifft auf Hochzeitsantrag, die Papeterie und fast alle anderen mit der Feier verbundenen Aspekte zu.

Der Charme des (Un-) Perfekten

Zugegeben, er ist fast überall unschlagbar – sogar bei einer Hochzeit. Ein gesundes Maß an Lässigkeit und Humor ist also Pflicht, zumal manche Pannen bei der Planung oder Umsetzung den besten Stoff für die nostalgisch-schönen Geschichten von Morgen bieten werden. Im Hinblick aufs ‚Corporate Design‘ bei der großen Feier der gemeinsamen Liebe sollte es jedoch schon so sein, dass alles wirklich so wird, wie man es sich als Brautpaar selbst wünscht. Und wenn man dabei ein wenig Unterstützung benötigt, wäre es verkehrt, nur aus falschem Stolz auf sie zu verzichten. Wie das eben in einer gelungenen Beziehung auch ansonsten so ist – zusammen kommt man weiter als allein …

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