Du,
ich hätte so gern „für immer“ gesagt. Damals. Als wir begannen. Als noch alles leicht war, neu, voller Versprechen. Aber das Leben hat uns geprüft. Und nun stehen wir hier – nicht als Feinde, nicht einmal als Fremde. Nur als zwei Menschen, die sich geliebt haben und nun erkennen, dass Liebe allein nicht alles trägt.
Ich weiß nicht, wann wir uns verloren haben. Vielleicht war es schleichend. Vielleicht war es ein einziger Moment. Aber was bleibt, ist kein Zorn. Nur Traurigkeit. Und Dankbarkeit.
Denn was wir hatten, war echt. Auch wenn es vergeht. Auch wenn wir auseinandergehen.
Ich danke dir für jede Stunde, die du mir geschenkt hast. Für das Vertrauen, das du in mich gelegt hast. Für die Umarmungen, die mich getragen haben, als ich mich selbst nicht halten konnte.
Ich gehe nicht leicht. Aber ich gehe in Frieden.
Vielleicht kreuzen sich unsere Wege wieder. Vielleicht nicht. Aber wenn du je an mich denkst, dann erinnere dich bitte nicht nur ans Ende. Sondern an all das Dazwischen. An die Liebe, die uns getragen hat – auch wenn sie uns nun freigibt.
Und vergiss nie: Es war nicht falsch, nur weil es nicht ewig war.
Es war Liebe.
Und das bleibt.