Mein Liebster,
es gibt Tage, an denen alles in mir ganz still wird. Nicht aus Traurigkeit, sondern aus Staunen. Staunen darüber, dass es dich gibt – und dass ich dich lieben darf.
Heute will ich dir einfach danken. Nicht, weil du etwas Besonderes getan hast. Sondern weil du bist. Weil du Tag für Tag in mein Leben trittst mit einer Wärme, die nicht laut ist, aber tief. Weil du mich ansiehst, als wäre ich die Antwort auf eine Frage, die du nie laut gestellt hast.
Ich danke dir dafür, dass du mich siehst. Nicht nur, wenn ich strahle, sondern auch, wenn ich mich verliere. Du bist nicht nur in meinen guten Tagen da – du bleibst, wenn ich selbst nicht bleiben will. Du hältst mich aus, ohne mich festzuhalten. Und das ist eine seltene, stille Art von Liebe, die nicht viele kennen.
Du hast keine Angst vor meinen Schatten. Du gehst einfach mit mir hindurch. Und selbst wenn du selbst müde bist, finde ich in deinem Blick diesen unerschütterlichen Trost.
Ich danke dir für dein Vertrauen. Für das, was du mir gibst, ohne es an Bedingungen zu knüpfen. Für die Freiheit, ich zu sein. Für deine Geduld, deine Wärme, deine Nähe.
Es ist leicht, sich in dich zu verlieben. Aber es ist ein Geschenk, von dir geliebt zu werden. Und noch mehr: Es ist ein tiefes Glück, mit dir zu wachsen – nebeneinander, miteinander, durch alles hindurch.
Manchmal frage ich mich, was ich getan habe, um dich zu verdienen. Und dann erinnere ich mich daran: Manches wird einem einfach geschenkt. Du bist mein größtes Geschenk.
Danke, dass du mein Zuhause bist.