Der 14. Februar, der Valentinstag, gilt als besonderer Tag für Liebende. Valentinskarten, Liebesbriefe und ein Liebesgeschenk haben an diesem Tag Hochkonjunktur. Nicht immer sind jedoch die Karten und Geschenke passend und ein Fehler kann schnell zu Verstörung statt zur Liebeserklärung führen.
Die Liebesbotschaft muss authentisch sein
In der digitalen Welt sind WhatsApp-Nachrichten, Facebook-Posts und Tweets normale Kommunikationsmöglichkeiten. In Liebesangelegenheiten gelten diese digitalen Grüße jedoch nicht viel, besonders, wenn es sich dabei um Kurztexte handelt. Ein „Ich liebe dich!“ wirkt als digitale Nachricht unpersönlich und ist mit einem Werbeflugblatt vergleichbar. Es wird kurz beachtet, aber es werden keine Emotionen damit transportiert. Wenn Du Dich aus bestimmten Gründen doch für diese digitalen Kanäle entscheidest, dann sollte die verwendete Nachricht zur Empfangsperson passen. Je individueller der Text ist, je passender ein Zitat oder ein Spruch ist, desto eher gilt der digitale Gruß als Liebesgeschenk.
Die Valentinskarte ist eine Geschenkidee für Liebende
Als 1848 die ersten gedruckten Valentinskarten in den Vereinigten Staaten produziert wurden, stellten Blumengirlanden und Sprüche die wichtigsten Stilelemente dar. Bis heute werden jedes Jahr die schönsten Karten prämiert und der Trend zur Valentinskarte hat sich auch in Europa durchgesetzt. Die Karten gelten als Sinnbild der Liebe zwischen zwei Menschen, sollen auf die innige Verbundenheit des Paares hinweisen und sollen eine zärtliche Botschaft sein. Zärtlichkeit und Liebe kann durch einen passenden Spruch, ein Zitat, eine Literaturstelle oder durch die Abbildung von Herzen, Blumen und Küssen ausgedrückt werden. Allerdings muss auch hier der Inhalt mit den Personen übereinstimmen. Der Romantiker wird mit einer lustigen Karte mit einem Kaktus und einem Luftballon wenig anfangen und der Technikfan wird sich an Liebesschwüre wie „Du bist mein Stern, meine Sonne, mein Licht!“ nicht ergötzen. Auch wenn Schiller meint „Das Auge sieht den Himmel offen, es schwelgt das Herz in Seligkeit!“, dann muss der Empfänger offen für diese Poesie sein. Allerdings darf der Kartenschreiber auch nicht in einen Minimalismus verfallen und lediglich die besten Wünsche zum Valentinstag versenden, denn das wird für Romantiker, Technikfan, Komiker und Rationalist kein Liebesgeschenk sein.
Handschriftliches kann den Blumengruß ergänzen
Eine handgeschriebene Valentinskarte, die inhaltlich auf das Wesen des Empfängers und das gemeinsame Liebesglück eingeht, kann alleine oder mit Blumen und Pralinen versendet werden. Die Handschrift zeigt dem Empfänger, dass sich der Sendende Zeit genommen hat. Zeit wird in unserer schnelllebigen Gesellschaft als ein wertvolles Geschenk angesehen. Mit Liebe verbunden also ideal für den Valentinstag!