Ein Jahr, das mich zu dir geformt hat

Mein Herz,

heute ist ein Jahr vergangen – ein Jahr, seit ich dich lieben darf. Und es fühlt sich an, als hätte mein Leben in dieser Zeit eine andere Farbe bekommen. Wärmer. Wahrer.

Ich habe mich verändert – nicht, weil du mich verändern wolltest, sondern weil du mir gezeigt hast, wie viel in mir steckt, wenn ich mich fallen lassen darf. In dich. In uns. Deine Liebe hat mich nicht verbessert – sie hat mich befreit. Von Zweifeln. Von der Angst, nicht genug zu sein. Denn in deinen Augen war ich es. Vom ersten Moment an.

Ich erinnere mich an so vieles – an unser erstes langes Gespräch, bei dem die Zeit keine Rolle spielte. An dein Lächeln, das mir heute noch den Atem raubt. An die Art, wie du meine Hand genommen hast, nicht fest, nicht zögerlich – sondern genau richtig. Wie du bist.

Dieses Jahr war kein Märchen. Wir hatten Tage, an denen wir uns nicht verstanden haben. Stunden, in denen es still war, nicht aus Harmonie, sondern aus Unsicherheit. Und trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – liebe ich uns. Weil wir nicht weggelaufen sind. Weil wir gelernt haben, einander zu lesen. Langsam. Geduldig.

Ich danke dir für deinen Mut, dich zu zeigen – mit allem, was du bist. Für deine Art, mich zu lieben, nicht als Ideal, sondern als Mensch. Und ich danke dir, dass du bleibst. Nicht aus Gewohnheit, sondern aus Entscheidung.

Wenn ich an das denke, was kommt, spüre ich keine Angst. Nur Vorfreude. Weil ich weiß: Solange wir einander zuhören, einander halten, einander atmen lassen – wird es gut. Vielleicht nicht immer leicht. Aber wahr.

Ein Jahr mit dir. Ein Herz, das in deiner Nähe ruhiger schlägt.
Ich liebe dich – nicht für das, was du tust. Sondern für das, was du bist. Und was du in mir zum Klingen bringst.

Auf uns. Heute. Morgen. Immer wieder neu.

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