Nichts ist schlimmer als eine Standardversion. Damit dein Liebesbrief von dem Adressaten beachtet wird, solltest du einige Tipps berücksichtigen, bevor du deinen Brief schreibst.
Dein Liebesbrief richtet sich an einen geliebten Menschen und deshalb solltest du persönliche Formulierungen benutzen. Verzichte darauf, Verallgemeinerungen zu verwenden, denn die sind austauschbar.
In der ersten Euphorie sprudeln dir die Gedanken heraus und du schreibst und schreibst. Bedenke dabei, dass du nichts mehr ändern kannst, wenn dein Brief im Briefkasten liegt. Dann gibt es kein Zurück mehr – du musst zu dem stehen, was du geschrieben hast.
Damit du dich nicht nur auf deine Sichtweise eurer Beziehung fixierst, kannst du den Blickwinkel ändern. Was denkt dein(e) Partner/in über euch? Dieses Umdenken eröffnet dir einen anderen Zugang, um deinen Brief inhaltlich und thematisch zu gestalten.
Strukturiere deine Gedanken
Sobald du dir sicher bist, warum du deinen Liebesbrief verfassen willst, solltest du schreiben. Der Text wird von allein fließen und der Empfänger versteht, was du ihm mitteilen möchtest. Egal, ob es sich um ein Liebesgeständnis handelt oder an alte Zeiten erinnert. Nun musst du deine Gedanken oder Wünsche nur noch ausdrücken und formulieren. Dafür bieten sich Bilder an. Falls du eine Schreibblockade hast, kannst du in einem Lexikon nachschlagen, um das fehlende Wort zu finden.
Dein Brief wird bei deinem Adressaten besser und verständlich ankommen, wenn du dich nicht verstellst. Sonst wird er glauben, dass der Brief nicht von dir verfasst wurde, weil er dich nicht wiedererkennt.
Die Optik zählt
Was nützt der schönste Liebesbeweis, wenn der Briefumschlag sowie das mit Liebe ausgesuchte Briefpapier nach Zigarettenrauch riechen oder Abdrücke von Make-up aufweisen? Dadurch riskierst du, dass der Brief ungelesen zur Seite gelegt wird. Genauso solltest du versuchen, deinen Brief handschriftlich zu verfassen, wobei eine ausgeschriebene Handschrift durchaus leserlich sein kann.
Falls du lieber via WhatsApp oder E-Mail kommunizierst, dann ist das in Ordnung. Häufig funktioniert der Kontakt nur auf diesem Weg. Bevor du den Text versendest, solltest du dich vergewissern, dass du die Daten richtig gespeichert hast, damit deine Liebeserklärung nicht fehlgeleitet wird.
Papier, Computer oder Smartphone
Egal, ob du deinen Liebesbrief zu Papier bringst oder via Technik versendest, am Schluss sollte eine besondere Formulierung wie „Ich liebe Dich!“ stehen. Auch der kleine Zettel mit den drei Wörtern sagt das Wichtigste aus. Damit drückst du deinem Partner gegenüber deine Liebe aus.
Der Grund, warum du dich mitteilen willst, kann sehr vielfältig sein. Vielleicht habt ihr euch gestritten und du reichst die Hand zur Versöhnung. Womöglich fehlt dir dein Partner, obwohl ihr euch gerade erst gesehen habt oder du bedankst dich.
- Du kannst dich für die gemeinsame Zeit bedanken.
- Ihr habt eine schwierige Phase gemeistert.
- Du bist glücklich mit deinem Partner.
- Liebesbriefe zu schreiben ist euer Ritual geworden.
Seit jeher wurden Liebesbriefe geschrieben. Es gibt sogar Veröffentlichungen, die sich mit Liebesbriefen beschäftigen. Du kannst dir Anregungen holen, indem du diese Beispiele liest.
Diese Liebesbriefanleitung wurde von dem Lehrerportal https://lehrer-news.de bereitgestellt.